Je mehr die Contra-Argumente überwiegen, desto weniger Scheu sollte sein, auch die Pro-Argumente zu nennen.
Ein "Pro" ist es beispielsweise, dass einige Mischlings-Konstellationen fortpflanzungsfähig sind, so dass sich Halter keinen Kopf machen müssen, wie sie Nachwuchs vermeiden, denn dazu raten wir ja, weil viele Leute die Probleme unterschätzen und sich vor die falsche Überlegung stellen, ob sie "die Probleme meistern können" anstatt zu überlegen, ob sie solche Probleme überhaupt brauchen und wollen.
Und da scheiden sich die Geister im Argumentieren, denn Züchter neigen notorisch dazu, zwar vom Vermehren abzuraten, aber den Aga-Liebhabern die Hütte mit Piepern vollzustopfen. Dabei ist die Vermehrung oft überhaupt kein Problem, weil sich halbwegs normale Agas eigentlich bestens auf das Geschäft der Brutpflege verstehen. Die Probleme mehren sich hingegen mit der Anzahl der Schnäbel, so sehr ich meine 12 Agas liebe.
Nun noch zum Thema Artenschutz, denn ich lasse als ehemaliger Massenzüchter von Zierfischen & Pachtvertragsmittler für die Berufsfischerei in Brandenburger Seen NICHT erzählen, dass es in den im Vergleich zur Natur mini-kleinen Zierzuchtvogel-Populationen a) überhaupt um "Artenschutz" geht oder dass es b) "Mutationen" sind, DENN Mutationen sind a) selten, sonst wären sie in den Naturschwärmen viel öfter gesichtet, b) vererben sich Mutationen in natürlicher Rückkreuzung zumeist wieder weg, weshalb das, was uns als "Mutationen" angeboten wird, zumeist eher "Formzucht"-Ergebnisse sind, also genau keinen Artenschutz darstellen. Als Zierfischzüchter machte ich es kaum anders, aber ich erzählte meinen Kunden dann nicht, dass es "Mutationen" seien oder "Artenschutz" sei. Artenschutz & Haustierhaltung sind verschiedene Stiefel. Und bleiben es vermutlich.
Ein "Pro" ist es beispielsweise, dass einige Mischlings-Konstellationen fortpflanzungsfähig sind, so dass sich Halter keinen Kopf machen müssen, wie sie Nachwuchs vermeiden, denn dazu raten wir ja, weil viele Leute die Probleme unterschätzen und sich vor die falsche Überlegung stellen, ob sie "die Probleme meistern können" anstatt zu überlegen, ob sie solche Probleme überhaupt brauchen und wollen.
Und da scheiden sich die Geister im Argumentieren, denn Züchter neigen notorisch dazu, zwar vom Vermehren abzuraten, aber den Aga-Liebhabern die Hütte mit Piepern vollzustopfen. Dabei ist die Vermehrung oft überhaupt kein Problem, weil sich halbwegs normale Agas eigentlich bestens auf das Geschäft der Brutpflege verstehen. Die Probleme mehren sich hingegen mit der Anzahl der Schnäbel, so sehr ich meine 12 Agas liebe.
Nun noch zum Thema Artenschutz, denn ich lasse als ehemaliger Massenzüchter von Zierfischen & Pachtvertragsmittler für die Berufsfischerei in Brandenburger Seen NICHT erzählen, dass es in den im Vergleich zur Natur mini-kleinen Zierzuchtvogel-Populationen a) überhaupt um "Artenschutz" geht oder dass es b) "Mutationen" sind, DENN Mutationen sind a) selten, sonst wären sie in den Naturschwärmen viel öfter gesichtet, b) vererben sich Mutationen in natürlicher Rückkreuzung zumeist wieder weg, weshalb das, was uns als "Mutationen" angeboten wird, zumeist eher "Formzucht"-Ergebnisse sind, also genau keinen Artenschutz darstellen. Als Zierfischzüchter machte ich es kaum anders, aber ich erzählte meinen Kunden dann nicht, dass es "Mutationen" seien oder "Artenschutz" sei. Artenschutz & Haustierhaltung sind verschiedene Stiefel. Und bleiben es vermutlich.